HOCHSCHULLEHRE
Worum es mir geht
Die digitale Transformation verändert unsere Formen von Kommunikation und Zusammenarbeit. Aus der Sicht des Organisationsdesigns untersuche ich
a) wie Beobachter eine (organisationale) Wirklichkeit konstruieren
b) wie Akteure zu Entscheidungen kommen
c) welche Potentiale in a) und b) verborgen sind.
Ich moderiere ergebnisoffene Workshops und Dialoge zu Erkundung neuartiger Formen von Kommunikation und Zusammenarbeit, die auf neuartige Weise Werte schaffen. In diesem Zusammenhang halte ich Vorträge, lehre, publiziere und berate ich.
Kern der BWL ist das fachübergreifende, rationalitätsorientierte Denken und Entscheiden zwischen Möglichkeiten der Wertschöpfung der Kern der BWL. Sie ist also im Wesentlichen eine Lehre vom guten Entscheiden. Zielorientiert sind Handlungsmöglichkeiten anhand wahrscheinlicher Folgen zu beurteilen. Zahlen sind unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsbedingungen sinnerfassend und adressatenorientiert aufzubereiten. Sind die verfügbaren Daten oder Informationen unscharf und/oder unsicher, wird statt einer optimalen Lösung ein zufriedenstellendes Vorgehen (Satisficing) angestrebt, das viele Ansprüche berücksichtigt.
Das gemeinsame Nachdenken über Zahlen und Informationen erfolgt in verschiedenen, zum Teil medienvermittelten Formen von Kommunikation und Zusammenarbeit. Mit ihnen wird eine verbindliche Verständigung erarbeitet, die einen arbeitsteiligen Erfolg bewirkt. In begründeter Weise werden dabei die Rationalitätsdefizite begrenzt, die aufgrund kognitiver Grenzen und der menschlichen Tendenz zu Opportunismus nicht vollkommen vermeidbar sind.
Vor diesem Hintergrund zeige ich als Hochschullehrer vollzeitlich und nebenberuflich Studierenden, wie sie (fachübergreifend) mit anderen Akteuren zusammen denken, entscheiden und arbeiten können. Die Kernfragen meiner Lehrangebote (die analoge und digitale Medien nutzen) lauten:
a) Welche Folgen ergeben sich daraus für die Effektivität und die Effizien der Wertschöpfung?
b) Welche Sofortmaßnahmen, Übergangslösungen und nachhaltigen Lösungen sehen Sie?
Auf Basis der Unterscheidung von Aufgabe, Problem und Konflikt umfasst meine Lehre theoretische Inputs (abstrahierende Theorie), praktische Umsetzungen (konkrete Kompetenzen) und eigenes Denken ([Selbst]Reflexionen).
Gesetze der Form


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Profil
Meine Lehrangebote zielen ab auf den Erwerb von Kompetenzen (lat. competere: zu etwas fähig sein), mit denen theoriegeleitete Erkenntnisse im Alltag konkret angewandt werden. Unter einer Kompetenz verstehe ich die Fähigkeit, typische Aufgaben und Sachverhalte selbständig, eigenverantwortlich und sachgerecht durchdacht
– als solche wahrzunehmen
– kognitiv zu verstehen
– situativ einzubetten und
– lösungsorientiert zu bewältigen
sowie im Nachhinein die bewirkten Resultate zu evaluieren.
Meine akademischen Tätigkeiten kreisen in unterschiedlicher Form insbesondere um
– die Entscheidungskompetenz (mit ihrem nutzenorientierten Fokus) und
– die Organisationskompetenz (mit ihrem wertschöpfungsorientierten Fokus)
Akademisches Denken verstehe ich als aktiv moderiertes theorieorientiertes Denken durch die individuelle und kollektive Beschäftigung mit Annahmen, Theorien, Konzepten und Modellen. Zentral ist für mich dabei die Modellierung von Organisation(seinheiten) und Entscheidungen mit sozialen Algorithmen anhand von (zumindest grundsätzlich) verfügbarem oder erhebbarem empirischen Material.
Schriftliche Resultate meiner akademischen Tätigketen publiziere ich regelmäßig unter den folgenden JEL-Klassifizierungen:
Beratung (D74, D81, D83, M14, M21)
Dialog (D74, D79, M14, M21)
Laws of Form (B41, M14, M21)
Entscheidungsfindung (B41, C63, C65, C79; D79, D81, M14, M21)
Organizational Behaviour (D70, D81, M14, M21, M53, M54)
Theorie Sozialer Systeme (A14, B41)
JEL-Klassifizierungen
Kontakt
Bewusst eingeschränkte Erreichbarkeit
Nach jeder Unterbrechung benötigt man einige Zeit, um sich wieder auf die ursprüngliche Aufgabe zu konzentrieren. Dadurch verlängert sich die Zeit, die man für die Aufgabe benötigt. Um qualitativ gute Ergebnisse erarbeiten zu können achte ich daher darauf, möglichst wenig gestört zu werden und möglichst oft lange zusammenhängende Zeiten des konzentrierten Arbeitens zu nutzen.
Daher bitte ich Sie vor dem Abschicken einer eMail, Ihre Mitteilung ausreichend darauf zu prüfen, ob
a) ihr Wahrheitsgehalt ausreichend gut gesichert ist
b) ihre Werthaltigkeit ausreichend hoch anzusetzen ist
c) eine Notwendigkeit für ihre Kenntnisnahme gegeben ist
Danke für Ihr Verständnis!